Kontakt & Beratung
Bitte Kontaktieren Sie uns.
Gerne nehmen wir uns Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch - wir freuen uns über Ihre Anfrage!
Telefon: 08847-315
E-Mail senden >>
Toni Mack, Wissenschaftlicher Restaurator (WTA)
seit 1949 im Metier tätig.
Wissenschaftlicher Restaurator DMF/WTA
Kirchenmaler- und Vergoldermeister mit Staatsauszeichnung
Fachbereiche: Gemälde, Skulptur, Wandmalerei, Baudenkmalpflege/-sanierung.
Ausbildung:
Firmen G. Wildgruber/Aschau, J. Fesl/Chiemgau, Dekorativ- & Lüftlmalerei, Schriften B. Wagenstetter/Wasserburg-Inn, Grafiker/Kunstmaler Lucidus Diefenbach, Kunstmaler/Breitbrunn-Chiemsee
Berufliche Laufbahn:
u.a. Fa. Prof. S.Hilz - Kunstmaler und Kirchenrestaurator in Bad Aibling, Fa. J.Finkenzeller, München, Leitende Mitarbeit an Ausstattung und Fresken in Klosterkirche Schäftlarn, Klosterkirche Schlehdorf, Kirche Maria Thalheim, Kloster Baumburg, Schloßhotel Herreninsel, Franziskanerkirche Bad Tölz, Schloß Hohenaschau, Kirche Oppolding u.v.a.
Residenzverwaltung München, Restaurierung, Gravierung, Vergoldung, Innenausstattung "Reiche Zimmer" i.d. Ammalienburg (F.Cuvillies, J.Effner)
Seit 1960 tätig als freiberuflicher Restaurator.
Das Gesamtobjekt BAUDENKMAL FRESKENHOF (erbaut anno 1762) wurde von den Restauratoren Toni und Renate Mack 1970 - vier Tage vor dem geplanten Abriß - mit geringem Eigenkapital erworben und somit für die Nachwelt gerettet.
Aus den Problemstellungen um eine dauerhafte Konservierung, Restaurierung und Sanierung des Objektes ergaben sich eigenständige und z.T. auch neue Denk- und Vorgehensweisen, mit dieser Thematik umzugehen. Größtes Hindernis war neben der hohen, jahrzehntelangen Geldverschuldung auch die Tatsache eigenständigen Denkens und Handelns, das behördlicherseits mit div. erheblichen Behinderungen und Blockaden reflektiert wurde. Eine Folge daraus ist, daß wir als Restauratoren überwiegend private Auftraggeber zu verzeichnen haben.
Ehrenamt - Heimatpfleger:
Von Anfang an beschränkte Toni Mack sein denkmalpflegerisches Engagement nicht nur auf den Freskenhof, sondern auch auf viele Problem-Objekte im Umfeld. Durch sein beherztes Vorgehen - mit dem er sich nicht immer Freunde schuf - wurden viele bedeutende Objekte vor der Zerstörung bewahrt.
Der Schutz des Berufsbildes "Restaurator" war für ihn eine weitere Motivation. 12 Jahre leitete er die Geschicke des VFRB, Verband der freiberuflichen Restauratoren in Bayern und leistete dabei einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der heutigen Hochschulausbildung wie zur Einbindung der Restauratorenschaft in den Verband der freien Berufe. In dieser Funktion leistete Toni Mack auch wichtige Beiträge zur Basisformulierung des deutschen Ehrenkodex für Restauratoren, der noch im Wesentlichen seitens des VDR besteht.
In diesem Rahmen hatte er auch häufig mit dem Thema der Korruption in der Denkmalpflege Berührung, das die Familie bis heute bekämpft. Darüberhinaus setzen sich die Restauratoren heute für eine Reform des Denkmalamtes ein, hin zu mehr Effizienz, Bürgernähe und besserer Beratungsqualität. Dies im Bewußtsein, daß die Existenz funktioneller Denkmalschutzbehörden unverzichtbar ist.
Im Bemühen die fachliche Kompetenz zu steigern und zugleich das funktionelle Zusammenwirken der Praktiker mit den Wissenschaftlern artverwandter Fachdisziplinen zusammenzuführen entstand die WTA e.V.. Als Mitideengeber und Gründungsmitglied (16.12.1976) darf sich Toni Mack zu den ersten Zehn rechnen, deren Zahl sich (international ) inzwischen auf ca. 500 gesteigert hat (Info unter www.wta.de).
In Folge wurde im Jahr 1980 der DMF e.V. gegründet.